Auf die Fähre fertig los
Mit Leonie brauchen wir selbst um 5:30 Uhr keinen Wecker. Kurz das Stromkabel einpacken, Abwasser ablassen, bezahlen (16 Euro für die Nacht bzw 24h) und 10 min nach Ausfahrt sind wir schon am Hafen. Der Code wird vom Ipad abgescannt, kurzer Small-Talk mit dem jungen Schiffs-Offizier, dass wir eigentlich zu lang sind (die Fahrräder habe ich in der Längenangabe natürlich nicht mit angegeben, aber gut...), es ihm aber egal ist, wir uns das nur für die Rückfahrt merken sollen...ok...
Die Einfahrt zur Fähre ist einfach zu steil, so dass selbst mein sehr, sehr schräger Anfahrtswinkel (zum Unmut der Einweiser) es nicht verhindern kann, dass wir mit der elektrischen Anhängerkupplung unsanft aufsetzen. Einparken ist gechillter, als auf der Fähre nach Griechenland, da nicht rangiert werden muss, gerade reinfahren und fertig. Wir schnappen uns unsere gepackten Sachen und gehen an Deck. Die Überfahrt gestaltet sich ganz passabel. Ein minimaler Seegang, aber alles halb so wird. Leonie macht top mit und schakert mit wirklich jedem, mann, mann, mann.
Die Ausfahrt aus Bastia ist dank des Navis kein Problem, auf der Strecke zum ersten Campingplatz fahren wir idealerweise an einem großen Obst/Gemüsehändler vorbei, bei dem wir uns für die ersten Tage erst mal eindecken. Platz ist noch genügend auf dem Camping San Damiano. Natürlicher Schatten, durch großen natürlichen Baumbestand. Man könnte eigentlich auch direkt am Meer stehen, aber wir entscheiden uns für den Schattenplatz.
Willkommen Korsika....
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