1. Etappe

Unfreiwilliger Zwischenstopp

Packtag:

Leider hat das Packen doch wieder länger als gedacht gedauert, so dass wir den eigentlichen Plan gegen frühen Mittag in Freiburg loszufahren nicht einhalten konnten. Leonie war schon die ganze Nacht und den Tag angespannt und anhänglich - vielleicht hat sie gemerkt, dass sie als einzige nicht explizit auf unserer Packliste stand - aber wie sollten wir sie auch vergessen ;)

 

Abfahrt Freiburg 17 Uhr

Dina ist endgültig gepackt - bis auf wenige Zentimeter haben wir jeden Zwischenraum ausgenutzt und wirklich kein Platz mehr frei. In der Garage mussten wir im wahrsten Sinne Tetris spielen. Falls jetzt etwas vergessen ist könnten wir es eh nicht mehr mitnehmen.  Leonie ist leider sehr anstrengend, wir sind inzwischen  auch fast am Anschlag. Egal, auf gehts - Motor an, noch einmal um das Auto rumlaufen, komisch der Motor stottert...hm egal....Bretter sind fest, Fahrräder auch - also los gehts....

 

Höllen(tal)fahrt

50 m gefahren, Motorkontrollleuchte geht an...toll, Stimmung wird immer besser. Handy raus, Autohaus anrufen...ok es führt kein Weg dran vorbei, wir fahren Richtung Löffingen um es checken zu lassen. Leonie stresst die ungewöhnliche Umgebung und lässt es an uns aus. Dina stottert, das Höllental hoch schauen wir uns häufiger an, da wir uns vorkommen als ob wir Rodeo reiten. Drehzahl hoch, Vollgas, immer wieder in den Leerlauf schalten - so kommen wir ziemlich gestresst beim Autohaus in Löffingen an.

 

Fehlersuche - 18 Uhr

Diagnosegerät angehängt, derselbe Fehler wie bei Mama und Papa auch schon. Martin kommt, ich schilder ihm die Geschichte nochmals. Drosselklappe nochmal ausgebaut. Anderes Diagnosegerät zeigt den gleichen Fehler. Ersatzteile bekommt er frühestens in 1-2 Tagen. Nach kurzer Rücksprache (obwohl wir beide schon wussten wie wir uns entscheiden) gehen wir lieber kein Risiko ein und die Reparatur abzuwarten.

 

Ankunft Oma Yiayia und Opa Papou - 19:30 Uhr

Verärgert und abgespannt kommen wir in der Leffostrasse an, nachdem wir bei Papa in der Praxis (bei ihm ist die Stimmung übrigens auch nicht besser - er hatte genau wegen diesem Problem mehrmals das Autohaus aufgesucht und die Probleme sein wohl behoben worden - aha)

 

Jetzt versuchen wir das Beste aus der Situation zu machen und genießen die erste Etappe in heimatlichen Gefilden und schauen was so auf uns zukommt....

 

 

 



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Kommentare: 1
  • #1

    Regina (Samstag, 03 Juni 2017 09:51)

    Am Ende wird alles gut und ist es nicht gut, dann ist es nicht das Ende. Alte indische Weisheit. ��